Vision

Es ist unser Anliegen, dass das Schweizer Volk die Werte des Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettags wieder entdeckt und dadurch Gottes Hilfe im persönlichen Leben und für unser Land in Anspruch nimmt. Mit dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettags bekräftigen wir die Einheit, den Frieden und das gegenseitige Verständnis füreinander.

Heute ist in den meisten Kantonen der Schweiz die Kirche und der Staat rechtlich getrennt. Dadurch ist es den politischen Behörden nicht mehr möglich den eidgenössischen Bettag entsprechend seinem Ursprung einzuberufen. So wie in Israel der Yom Kippur (Versöhnungstag) gefeiert wird, kennt also die Schweiz einen eidgenössischen Bettag. Es soll ein Tag sein, an dem wir innehalten und unser Handeln und politische Behörden im Gebet vor Gott bringen. In der deutschsprachigen Schweiz nennen wir diesen Tag den eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Entsprechend dieser Dreiteilung gliedert sich auch das Gebet für die Bevölkerung und ihre Gesellschaftsbereiche.

Der Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag hat seine Grundlage in Gottes Verheissung an Salomo. Dort lesen wir: Wenn «mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen» (2 Chr 7,14).

Wir möchten, dass der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag lokal gefeiert wird. Familien und Freunde organisieren sich selbständig an ihrem Wohnort, damit sie diesen im Gebet und in Gemeinschaft feierlich begehen können. Die Gestaltung soll kreativ und vielfältig sein. Dadurch soll die historische Bedeutung dieses Tages bewusst gemacht und wieder hergestellt werden.

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